Dienstjubiläum und Bestätigung im Amt
Der für die Gemeinden Elxleben, Witterda, Walschleben und Dachwig zuständige Pfarrer Olaf Meyer ist seit nunmehr 10 Jahren hier tätig. Nach dieser Dienstzeit findet ein Gespräch mit dem Propst und den Kirchen-Gemeinderatsmitgliedern statt, so sieht es das Pfarrdienstgesetz vor.
Drachen und Halloween-Schmuck
Die Kinder- und Jugendtreffs sind auch in den Herbstferien geöffnet. Im September wurden bereits Drachen gebaut und an windigen Tagen konnten die Kinder sie bereits steigen lassen.
Gelebte Inklusion
Elxleben. Am 11. September luden die Deutsche Soccer Liga und Thuringia Bulls basketballbegeisterte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahren mit und ohne Angewiesenheit auf einen Rollstuhl aus dem gesamten Bundesgebiet zu einem Streetballturnier ein – ganz im Zeichen der Inklusion. Diesem Aufruf folgten 24 Teams mit insgesamt 100 Spieler und fanden sich in der Heimspielstätte in Elxleben ein.
40.000 Kilometer mit dem Fahrrad durch 33 Länder
Trotz vieler Bedenken, als Frau allein mit dem Fahrrad rund um Afrika zu fahren, machte sich Dorothee Fleck 2015 auf den Weg. Sie meisterte die Herausforderung und fuhr in gut zwei Jahren 40 000 Kilometer durch 33 afrikanische Länder.
Tolles Engagement: Kaffee und Kuchen am Berliner Platz
Im Berolina-Treff am Berliner Platz ist jetzt in Eigeninitiative der Mitarbeiter des Vereins ‚Mitmenschen’ ein kleines Café entstanden. Zunächst an zwei Tagen – immer dienstags und donnerstags ab 14 Uhr gibt es hier Kaffee und eine kleine Imbissversorgung.
Bleibendes Erlebnis
Wie geht Rollstuhlbasketball?
Die Kinder der Klasse 3 b der Grundschule Gispersleben waren ein bisschen aufgeregt, als sie auf das Gelände des Verkehrsgartens kamen, denn auf dem Programm stand: Rollstuhl-Basketball. Im Rahmen der Bundesgartenschau boten die Rollstuhlbasketballer der Thuringia Bulls diese gemeinsame Aktion im Programm des Buga-Klassenzimmers an.
Hochwasserschutz bei unseren Nachbarn
Andisleben, wie Elxleben und Walschleben ebenfalls an der Gera gelegen, hat einige Spezifika in Sachen Hochwassergefährdung und -schutz aufzuweisen. Bürgermeister Hans Vollrath und Stellvertreter Enrico Gropp sind sich mit den Mitgliedern des Gemeinderates darüber einig: Das Wasser soll weg von der Wohnbebauung. Man befürchtet, dass das neue Hochwasserschutzkonzept die Ortslage nicht ausreichend schützt. Dieses Befürchtung wird genährt durch die neu zu bauenden Anlagen in Höhe von Ringleben. Ringleben würde unter anderem durch eine z.T. auch quer verlaufende Anlage, die dann keine Deiche, sondern Spundwände sein werden, vom Wasser abgeschottet. Im Zusammenspiel mit den sich im weiteren Verlauf in beide Richtungen anschließenden Anlagen einschließlich Pumpstation, soll das Hochwasser um Ringleben herum geleitet werden. Das könne zu einem Rückstau führen, der dazu führen, dass das Wasser in die Ortslage Andisleben eindringen könnte, befürchtet der Bürgermeister.
Rückblick: Ein großes Fest für Kinder
Bereits im Jahr 2019 hatten die Bürgermeister der Gemeinden Elxleben und Witterda die Idee, am neuen Thüringer Feiertag, dem Weltkindertag, für die Kinder der Orte ein Fest zu gestalten. Die Organisation und Durchführung oblag damals Witterda. Der Reitplatz wurde kurzerhand in eine bunte Spielwiese mit vielen Attraktionen verwandelt.
Wichtig! Änderung der Location für Veranstaltung Hochwasserschutz
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung zum Hochwasserschutz in Gebesee nicht wie in der Einladung am Dienstag veröffentlicht, in der Schulstraße, sondern in der Mehrzweckhalle in der Ernst-Thälmann-Straße 17 – 19 stattfindet. Unten stehend noch einmal die uns zugesendete überarbeitete Einladung der Thüringer Landgesellschaft.
Naturnahe Gestaltung der Flusslandschaft
Umfangreiche Maßnahmen unvollständig
Seit dem letzten Hochwasser ist an der Gera in Walschleben viel passiert. Hier wurden nachhaltige Wirksame Maßnahmen umgesetzt. Der alte Geradamm ist dort zurückgebaut worden, wo bereits vor Jahren ein neuer, weiter vom Flusslauf entfernter, entstand. Zudem wurde eine Flussschleife von rund 450 Metern Länge angelegt, die dafür sorgt, dass das Wasser an Fließgeschwindigkeit verliert. Dem Fluss sollte mehr Raum gegeben werden und das ist jetzt auch so an diesem Deichabschnitt. Die Ufer sind abgeflacht und gut begehbar. Der Bereich hat deutlich an Naturnähe und Attraktivität gewonnen.
Kleine Nachlese: Traditionelles Kapellenfest mit neuen Ideen
Witterda. Am 18. September fand das nunmehr 22. Kapellenfest statt. Die Organisatoren hatten das schöne Außengelände der Gustav-Adolf-Kapelle mit den großen alten Bäumen liebevoll dekoriert. Pfarrer Olaf Meyer eröffnete gemeinsam mit Herrn Thon aus der katholischen Gemeinde das Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel. Danach gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Eis von der Erfurter ‚Eisfeuerwehr‘ rundete das Angebot ab.
Der Deich Richtung Ortslage rechts und links der Gerabrücke mit Verteidigungsweg
Überflutungsflächen zu nahe am Ort?
Hochwasserschutz in unseren Orten ist ein existenzielles Thema. Es gilt, bei Unwetterkatastrophen Wohngebäude, Gewerbeanlagen, Sportstätten, Bahnlinien und landwirtschaftliche Nutzflächen entlang der Gera so gut wie möglich zu schützen, mit unterschiedlichen Prioritäten. Eingebettet ist das für uns bislang erarbeitete Hochwasserschutzkonzept in einen nationalen Gesamtzusammenhang, der die Auswirkungen auf andere Gewässer und auf benachbarte und entferntere Orte berücksichtigt.
Traditionsfest unter veränderten Bedingungen
Am vergangenen Wochenende fand die Kirmes in Elxleben zwar auf andere Art und Weise, doch nicht minder schön statt. Es wurde ausgelassen gefeiert und all das an Tradition bewahrt, was unter den aktuellen Bestimmungen möglich war. Bereits am Sonntag vor dem eigentlichen Kirmes-Wochenende erhielten die Elxlebener ihr „Ständchen“. So hatte der Verein am vergangenen Wochenende mehr Zeit, um sich auf die Organisation und Durchführung der Open-Air-Veranstaltungen auf dem EDEKA-Parkplatz mit aufwendigem Hygienekonzept zu konzentrieren.
Wasser langsamer machen, zerstörerische Kraft bremsen
Hochwasserschutzkonzept regional
Unsere Dörfer entlang der Gera sind hochwassergefährdet. Ein nationales Hochwasserschutzkonzept wurde entwickelt, in dessen Rahmen der Bereich zwischen Kühnhausen und Gebesee eine Schlüsselposition einnimmt. Der Hochwasserschutz entlang der Gera hat nicht nur Auswirkungen auf die Unstrut, sondern auch auf Saale und Elbe.
Buntes Treiben auf dem Festplatz
14, 15! – Drei tolle Kirmestage für Jung und Alt in Walschleben
Die alte Tradition des Kirchweihfests, konnte nach 1-jähriger Corona-Pause in Walschleben am vergangenen Wochenende fortgesetzt werden. Von Freitag bis Samstag, fanden alle Veranstaltungen Open-Air, bei freiem Eintritt auf dem herbstlich geschmückten Plan statt.
Haltestelle in Gebesee wird verlegt – Bus-Linie 111
Wegen Bauarbeiten kommt es auf der Bus-Linie 111 zu kleineren Anpassungen. Die Haltestelle Gebesee, Rathaus wird vom 21. September bis voraussichtlich 5. Oktober in die Bahnstraße verlegt. Fahrgäste werden um Verständnis gebeten.
„Schwere Kost“, doch ein überlebenswichtiges Thema in unseren Orten
Dass es vor wenigen Wochen im Westen und Süden der Republik eine Hochwasserkatastrophe biblischen Ausmaßes gegeben hat, belegt einmal mehr, wie wichtig ein umfassender Schutz ist. Unsere Dörfer entlang der Gera sind stets hochwassergefährdet. Beim letzten großen Hochwasser 2013 ist der Kelch einer Überschwemmung an uns vorübergegangen, nicht zuletzt, weil die Bürger die Feuerwehren unterstützten, Sandsäcke füllten und am Deichfuß platzierten, solange, bis nur noch ein Helikopter die kritischen, vom Durchbruch betroffenen Stellen erreichen konnte.