Bullen festigen Tabellenführung vor Weihnachtspause

    Die TH Bulls bezwangen den RB Zwickau mit 102:33 (18:8, 26:9, 22:12, 36:4).

    Das frischgekürte Thüringer Team des Jahres 2025 erwartete im Ostderby in einer weihnachtlichen Atmosphäre im gut gefüllten Bullenstall den bisher sieglosen RB Zwickau. Dabei mussten die Bullen auf ihren Dirigenten an der Seitenlinie verzichten, denn Coach Andre Bienek fiel kurzfristig krankheitsbedingt aus und wurde von Co-Trainer Jens Albrecht vertreten. 

    Die Sachsen begannen mutig und erspielten sich eine schnelle 7:4 Führung (3.Minute), die Lachlin Dalton fast im Alleingang ermöglichte. Diesen konterten die Hausherren postwendend zum 8:7 (5.Minute), welche RB-Coach Marco Förster mit der ersten Auszeit beantwortete. Der Tabellenführer baute den Vorsprung bis zum Viertelende auf 18:8 aus, dabei sparten beide Mannschaften mit Geschenken in Form von spielerischen Leckerbissen.

    Jens Albrecht reagierte mit einer taktischen Umstellung und brachte die Press-Aufstellung um Wirbelwind Anil Cegil aufs Spielfeld. Die Begegnung nahm nun etwas an Fahrt auf, was Joakim Linden und Hubert Hager mit Punkten auf den Plan rief (32:15, 16. Minute). Das RSB-Team konnte vor allem seine Größenvorteile nutzen und so lächelte eine 44:17 Halbzeitführung auf der Anzeigetafel.

    Zum Start der 2.Hälfte änderte sich das Bild nicht. Der amtierende Deutsche Meister bestimmte vor allem mit einer druckvollen Defensive das Geschehen und leitete so vielversprechende Angriffsaktionen ein. Die Punkteverteilung gestaltete sich mit zielstrebigem Mannschaftsspiel ausgeglichen. Der RB Zwickau setzte mit dem kanadischen Nationalspieler Garret Osterpchuk immer wieder punktuell Nadelstiche. In der Konsequenz blieb der Vorsprung auch nach dem 3.Spielabschnitt mit 66:29 ungefährdet. 


    Im letzten Durchgang fühlte sich Bulls Urgestein Alex Halouski angesprochen und zauberte die Bälle förmlich durch die Reuse (86:29, 35.Minute). Vahid Azad erhielt über die Festtage den Auftrag das beste Kuchenrezept zu finden, welche den dreifachen Punkteschnitt des Tabellenführers bestätigte. Das 102:33 Endergebnis beorderte die TH Bulls schlussendlich in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub.

    Nach einem spektakulären Spieljahr heißt es erstmal die Weihnachtszeit zu genießen und Kraft zu sammeln, denn die Vorfreude auf 2026 ist jetzt schon spürbar. Zu Beginn des Jahres warten gleich einige Highlights auf das Team von der Osterlange. 

    In diesem Sinne wünschen die RSB Thuringia Bulls allen eine fröhliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Für die RSB Thuringia Bulls spielten: Alex Halouski (24 Punkte), Anil Cegil (2), Jordi Ruiz (11), Vahid Azad (23), Arie Twigt (4), Marie Kier, Hubert Hager (16), Tomas Klein (4), Lukas Gloßner und Joakim Linden (18).

    Autor: Thuringia Bulls, Fotos: Franzi Möller

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