Andreas Kroße, Architekt, Bürgermeister Heiko Koch und Landrat Harald Henning beim symbolträchtigen Durchschnitt des Bandes
Für unsere Kleinsten und die Zukunft des Ortes
2,5 Millionen Euro hat der Neubau der Kinderkrippe in Elxleben letztendlich gekostet. Erste Kostenschätzungen hatten vor Jahren rund eine Million prognostiziert.
„Die Baupreise sind durch die Decke geschossen“, konstatierte Bürgermeister Heiko Koch dann auch in seiner Eröffnungsrede. Und Landrat Harald Henning lobte die „kluge und mutige Entscheidung“. „Hätten Sie gewusst, dass es 2,5 Millionen kosten würde, weiß ich nicht, ob gebaut worden wäre.“ 300.000 Euro wurden aus Fördergeldern generiert, alles andere stemmte die Kommune aus eigenen Mitteln. Während in anderen Gemeinden die Kitas wegen „teilweise dramatischen Kinderrückganges“ nicht ausgelastet seien, investiere Elxleben in die Zukunft, erläuterte Henning.
„Wir fördern die Entwicklung, die wir hier in Elxleben haben, die vielen jungen Familien wollen wir im Ort halten. Der Gemeinderat hat für diese Investition, damit für unsere Kleinsten, den Ort und dessen Zukunft gestimmt.“, führte Koch weiter aus.
Seit dem symbolischen Spatenstich im Dezember 2021 sind etwas mehr als zwei Jahre vergangen. Im Wesentlichen war der Bau Ende 2023 fertiggestellt, einige Restarbeiten waren noch in diesem Jahr ausgeführt worden.
Gestern bot sich den zahlreichen Besuchern eine attraktive Kindereinrichtung. Der Tag der offenen Tür wurde von ihnen genutzt, um einen Blick in den Neubau werfen zu können. Elch-Report hatte diesen Blick hinter die Kulissen bereits vor Kurzem werfen können und ausführlich berichtet. (s. Beitrag vom 15. Februar)
Autor: B. Köhler, Fotos: B. Köhler
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